17. November 2022

FAQ zur Energiekrise

Antworten zur Energiekrise

In dieser Zeit bekommen wir die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine direkt zu spüren. Zwar war erwartbar, dass die Sanktionen und das Einsetzen von Energierohstoffen als Kriegswaffe zu einer Verteuerung der Energiekosten führen würden, aber nun – zum Jahresende – kommen zu den bisherigen Preissteigerungen vor allem jene über die jährlichen Nebenkostenabrechnungen bei den Verbraucher*innen an. Es ist wichtig, dass wir die Ursache all dessen nicht aus dem Blick verlieren. Als Reaktion auf Putins Krieg in der Ukraine hat die EU seit Februar 2022 umfangreiche Sanktionspakete gegen Russland beschlossen. Das gemeinsame Auftreten der EU-Staaten und die Sanktionen halten wir für richtig, weil der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine völkerrechtswidrig ist und auch unsere Freiheit und Demokratie gefährdet. Ziel der Maßnahmen ist es die russische Wirtschaft so zu schwächen, dass die Möglichkeiten zur Fortsetzung des Krieges begrenzt werden. Die Sanktionen haben bereits jetzt deutliche Auswirkungen: Russland steckt in einer tiefen Rezession, die Wirtschaft ist von Februar bis Juni 2022 um rund 6,5 Prozent geschrumpft. Dennoch wirken sich die Maßnahmen nicht nur in Russland, sondern auch in Europa aus. Als Reaktion auf die gestiegenen Energiepreise hat die EU im September 2022 Notfallmaßnahmen beschlossen, die Bürger*innen entlasten sollen. Oberste Ziele sind jetzt: Verbraucher*innen und Unternehmen zu entlasten und Strom zu sparen.

Alle Fragen, die man sich derzeit stellen kann und vor allem die Antworten findet ihr hier in unserem Grünen FAQ.