
Das Leid von vielen Tausend Mitmenschen in Hamburg, die persönliche Bezüge zu Afghanistan haben, ist für uns kaum zu erahnen, während wir ohnmächtig auf das politische Versagen von Außen- und Innenministerium blicken.
Politik lebt vom Dialog und Interesse an einander; deswegen haben wir uns heute mit Mitgliedern der afghanischen Community zum Austausch und Kennenlernen in Billstedt getroffen.
Ich bin tief betroffen von den persönlichen Schilderungen einiger, aber auch hoffnungsfroh, dass so viele hier den Austausch suchen und Gesellschaft global friedlich und menschenorientiert gestalten wollen.
Mit Gerrit Fuß, dem zuständigen Wahlkreisabgeordneten, Zohra Mojadeddi und Michael Gwosdz, Mitglieder unserer Bürgerschaftsfraktion, habe ich heute viel mitgenommen.
Unsere Stadt lebt von seiner Vielfalt – dazu gehört für uns als Politiker*innen, dass wir nicht über Menschen, sondern mit Menschen sprechen.
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